#WDRFunkhausEuropa: #NeueDeutscheMedienmacher schalten sich in Debatte ein

Nun schalten sich auch die Neuen Deutschen Medienmacher in die Debatte um die Kürzung des mehrsprachigen Radios Funkhaus Europa (WDR) ein. Sie machen auf wichtige Aspekt aufmerksam und bestehen auf dem Integrationsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Die muttersprachlichen Angebote seien häufig „die einzige Möglichkeit, um sich hierzulande politisch unabhängig und qualitativ hochwertig zu informieren und Wissenswertes aus den Communities zu erfahren. Kaum jemand berichtet ausdauernder über den NSU-Prozess als die türkischsprachige Redaktion im Funkhaus Europa. Zudem bilden die Sprachenangebote ein Gegengewicht zu den zunehmend staatlich kontrollierten Medienangeboten der Herkunftsländer.“

An dieser Stelle soll ergänzend nochmals darauf hingewiesen werden, dass der WDR ein dezidiert „europäisches“ Programm fordert. Angesichts der multikulturellen Gesellschaft und vor allem der vielen arabischsprechenden Flüchtlinge ist das ein falsches Signal. Stattdessen sollte der WDR stolz auf sein Angebot sein – und es massiv ausbauen.  Denn die Zielgruppe arabischsprachiger Hörer wird weiter wachsen. Dadurch bieten sich große Möglichkeiten, Migranten mit Informationen zu versorgen und ihnen dadurch das Einleben zu erleichtern.

03. März 2016 von Christine Horz
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