#Rundfunkbeitrag: Verweigerer sollen nicht mehr ins Gefängnis

Zukünftig sollen Beitragsverweigerer nicht mehr in Haft kommen. Das ist Konsens unter den öffentlich-rechtlichen Sendern. In einem Artikel im Tagesspiegel macht sich der Leiter des Medienrssorts Joachim Huber Gedanken darüber, wer dann die Lücke der entstandenen Beitragsausfälle schließen muss. Es könnten diejenigen sein, die Ihre Beiträge pünktlich zahlen. Sie werden wohl höhere Gebühren in Kauf nehmen müssen.

Vielleicht ist aber einfach nur ein wenig mehr Dialog und Transparenz der Öffentlich-Rechtlichen nötig, um säumige Zahler von der Notwedigkeit der Beiträge für qualitativ guten Journalismus zu überzeugen. Der Artikel zitiert eine/n BeitragsgegnerIn:

„Der Zwang zum Beitrag bringt immer mehr gegen den Beitrag auf. Zwang muss ersetzt werden durch Kommunikation, die von der Notwendigkeit des Beitrages reden muss. Ist schwer, klar, aber eben notwendig. Kassieren und Schweigen – das war gestern.“

 

 

14. September 2016 von Christine Horz
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