„‚Die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder sind sich darüber einig, dass die Verweildauern für Sendungen und auf Sendungen bezogene Telemedien über die bisher geltende Sieben-Tage-Regelung hinaus ausgedehnt werden sollen und die Regelung zum Verbot presseähnlicher Angebote weiter konkretisiert werden soll.‘
Die rheinland-pfälzische Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) erklärte zu der Siebentagefrist: ‚Wir wollen das auflockern und verändern.‘
Außerdem werde das Verbot presseähnlicher Angebote ‚weiter konkretisiert. Es ist nicht vorstellbar, dass öffentlich-rechtlicher Rundfunk heutzutage nicht die Möglichkeit hat, auch online bestimmte Dinge zu tun.‘ Dies dürfe jedoch nicht zu höheren Ausgaben führen.“
Beim ZDF seien bereits dreiviertel aller Dokumentationen gelöscht worden.
Angesichts des hohen kulturellen Werts der audio-visuellen Inhalte ist dieser Schritt überfällig. Umso erfreulicher ist es, dass diese unsinnige Regelung, die zudem Kapazitäten in den Sendern bindet, endlich abgeschafft wird.