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Habeck fordert öffentlich-rechtliches Internet
Der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck fordert im Interview mit „Die Welt“ eine öffentlich-rechtliche Alternative zu den kommerziellen Plattformen. Google, Facebook und Co. gelten als Datenkraken, die Nutzungsdaten zu Werbezwecken ausbeuten. Nicht-kommerzielle und am Gemeinwohl orientierte Anbieter wie die Öffentlich-Rechtlichen sind momentan … Weiterlesen
Goldene Kartoffel geht an ARD/ZDF Talkshows
Die Neuen Deutschen Medienmacher (NdM), ein bundesweiter unabhängiger Zusammenschluss von Journalist*innen mit und ohne Migrationsgeschichte, haben heute ihren Preis für rassifizierte Berichterstattung vergeben. And the winner is….vier politische Talkshows der öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF gleichzeitig. Zu den „Gewinnern“ gehören: … Weiterlesen
Warum gibt es so viele öffentlich-rechtlichen Sender?
Das haben sich sicher schon viele gefragt – wozu brauchen wir eigentlich über 20 öffentlich-rechtliche Sender in Deutschland? Wäre einer nicht genug? Nein – sagt das Bundesverfassungsgericht. Gut erklärt ist es in dieser Antwort des ZDF auf eine Nutzeranfrage.
#tagestehmen: Weshalb die Nennung der Herkunft falsch ist!
Die Tagesthemen (ARD) berichtete am 29. Juli über einen Vorfall in einem Freibad, bei dem angeblich 50-60 nordafrikanische Jugendliche eine Rutsche blockiert und randaliert hätten, woraufhin das Freibad hätte gräumt werden müssen. Zm dritten Mal in diesem Jahr. Das Politmagazin … Weiterlesen
Nennung der Täterherkunft im Mordfall am Frankfurter Hauptbahnhof
Der Mord eines kleinen Jungen durch einen offenbar psychisch kranken Mann am Frankfurter Hauptbahnhof hat die Republik verstört. In der Berichterstattung darüber in ARD, ZDF und anderen Medien wurde die Herkunft des Täters genannt. Die tagesschau vermeldete beispielsweise dazu, dass … Weiterlesen
Leipziger AktivistInnen fordern Publikumsrat
In einem offenen Brief fordert die Leipziger Gruppe aufstehen – eine Sammlungsbewegung den Ministerpräsidenten von Sachsen, Michael Kretschmer (CDU) dazu auf Publikumsräte einzurichten. Diese sollten die bestehenden Gremien ergänzen und per Losverfahren gewählt werden. Ihr Ziel solle sein, auf Basis … Weiterlesen
Idee der Publikumsbeteiligung trägt Früchte
Der Vorschlag, die öffentlich-rechtlichen Medien stärker von den Bürgern mitgestalten zu lassen haben Christine Horz und Sabine Schiffer bereits 2014 in die Debatte eingebracht. Christine Horz von Publikumsrat e.V. führte in den vergangenen Jahren zahlreiche Gespräche mit Politiker*innen und Medienverantwortlichen, … Weiterlesen
Nach Christchurch: Wo bleibt die selbstkritische Mediendebatte?
Bei den Terrorattacken auf zwei Moscheen in Christchurch/Neuseeland durch einen rechstmotivierten Islamhasser starben 50 Menschen. Es war eine furchtbare Erfahrung, nicht nur für die neuseeländische vielfältige Gesellschaft. Anders als in Deutschland nehmen die NeuseeländerInnen jedoch die rassistische und islamfeindliche Tat … Weiterlesen
Framing als Konzept und Werbestrategie
Seit vergangener Woche diskutiert die Republik heftig über das sogenannte Framing-Handbuch der ARD. Es dürfte sich mittlerweile schon herumgesprochen haben, dass… die ARD vor ca. 2 Jahren die Sprachwissenschaftlerin Elisabeth Wehling damit beauftragt haben, eine Konzept zur besseren Selbstdarstellung des … Weiterlesen
Öffentlich-rechtliches Internet: Gemeinwohlorientierung im digitalen Zeitalter
Viel wird derzeit darüber gesprochen, welche Medien eine Bürgergesellschaft im Digitalzeitalter will und braucht. Der Berliner „Tagesspiegel“ moderiert seit Mitte April 2018 eine Debatte zum Thema, an der nun auch die Vorsitzende des Publikumsrats, Dr. Christine Horz, teilgenommen hat. Im … Weiterlesen